TECHNIK – Kindheit 2.0?

Kinder und Technik – das Thema lässt häufig Funken sprühen! Höchste Zeit, sich das mal entspannt anzuschauen: Denn mit ein paar Regeln und einem Blick über den Monitor hinaus entdeckt man nicht nur elektrische Spannung.

Brauchen Kinder Technik? Im Grunde ist sie aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sich ihr also vollkommen zu verschließen und Kinder komplett davon fernhalten zu wollen, ist eher realitätsfremd. Andererseits: Für eine gesunde Entwicklung in den ersten Lebensjahren brauchen Babys und Kleinkinder menschliche, körperliche Nähe, liebevolle Berührungen, Blicke, Worte und vielfältige, ganzheitliche Sinneserfahrungen. Ein altersgerecht anregendes, analoges und auch natürliches Umfeld, freie Bewegungserlebnisse sowie aufmerksame, zugewandte Eltern (Bezugspersonen) und soziale Kontakte sind die besten Garanten für eine gute geistige, motorische und emotionale Entfaltung eines Kindes. Technische Gadgets sind dafür definitiv nicht vonnöten!

O.P. One Junior 1.0

Über das 9-Punkte-Touchpanel am Rücken können die Bewegungen programmiert werden. Er spielt 6 Musikstücke aus hochwertigen Lautsprechern ab und tanzt dazu.

Richtig eingesetzt ein Zugewinn

Dennoch sollte man Fernseher, Computer, Spielekonsolen, Handys, Tablets & Co. nicht verteufeln. Altersgerecht und in Maßen eingesetzt, können sie spielerisch einen natürlichen und verantwortungsvollen Umgang mit Technologie und der digitalen Welt fördern – das, was man gemeinhin unter Medienkompetenz versteht. Entwicklungshemmer sind sie nur, wenn sie zu früh, zu häufig und zu unreflektiert „ans Kind gebracht“ werden. Auch für große Kinder gilt: Die Beschäftigung mit elektronischen Medien sollte immer nur eine von vielen verschiedenen Aktivitäten des Kindes sein und von Eltern begleitet und zeitlich begrenzt werden.

Da steckt noch viel mehr drin

Doch abgesehen vom Benutzen bietet die Technik ja noch viel mehr Spannendes: nämlich, sie zu verstehen! Erstaunlicherweise kommt diese Seite in unseren Kinderzimmern und -einrichtungen immer noch zu kurz. Dabei ist das spielerische Experimentier- und Lernfeld der mechanischen, elektronischen und digitalen Technik für Kinder riesengroß und reizvoll. Wer selbst mal einen eigenen Roboter, eine Taschenlampe, ein Radio oder eine Alarmanlage gebaut, gelötet, verkabelt oder eine kleine App programmiert hat, hat nicht nur im eigenen Gehirn viele Synapsen verschaltet, sondern auch sein Selbstbewusstsein und -vertrauen gestärkt. Da geht dann in vielerlei Hinsicht ein Licht auf!

Folgende Produkte sind optimal, um Kinder an Technik heranzuführen:


Evolution Roboter von Clementoni

Roboter Baukasten, um Kinder auf einfache und interessante Weise an das Thema Lernrobotik heranzuführen. Zusammenbauen und programmieren. Ab 8 Jahren geeignet.


Spiel- Lerncomputer von Vtech

Mit dem Storio MAX 2.0 in blau können kleine Entdecker auf eine atemberaubende Spiel- und Lernreise gehen. Leistungsfähiges Tablet für Kinder.


Experimentier-Kasten Easy Elektro

Wie funktioniert Elektrotechnik im Alltag? Mit diesem tollen Experimentierkasten werden Nachwuchsforscher spielend an das Thema herangeführt.

Wie gehst Du mit dem Thema um? Schreibt es uns in die Kommentare

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